+49 (0) 241 95498718 Roermonder Straße 326, 52072 Aachen

Navigation ausblenden Navigation einblenden

2. Zwischenprüfung

Die nachfolgenden Fragen beziehen sicher immer- sofern nicht anders angegeben – auf den Hund. Bei allen Multiple Choice Fragen ist jeweils nur eine Antwort richtig.

Nachfolgend haben Sie 55 Fragen. Es müssen 50 Fragen beantwortet werden. 5 Fragen MÜSSEN gestrichen werden, dieses können auch schriftlich zu beantwortende Fragen sein, hierzu schreiben Sie bitte einfach in das Feld "Streichfrage". Sollten Sie die 5 Fragen nicht streichen, werden 5 richtig beantwortete Fragen gestrichen.

Bei der Beantwortung der offenen Fragen reichen kurze Erklärungen aus.

Zur Beantwortung dieser Fragen stehen Ihnen 60 Minuten Zeit zur Verfügung.

Viel Erfolg!

Name: *

Vorname: *

E-Mail *

1. Welche der folgenden Veränderungen treffen domestikationsbedingt auf den Hund zu?

Streichfrage a) Hunde können besser Stärke verdauen als Wölfe. b) Hunde haben ein geringeres Gehirnvolumen und sind schreckhafter als Wölfe. c) Hunde sind weniger sexuell aktiv als Wölfe.

2. Diätfutter ist Futter, welches speziell für übergewichtige Hunde entwickelt wurde.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

3. In besonderen Fällen kann das Fressen von Rohfleisch (z.B. Schlundfleisch) das Verhalten des Hundes verändern (z.B. nervöses Verhalten).

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

4. Was sollte bei der „BARF“ Fütterung unbedingt vermieden werden zu füttern?

Streichfrage a) rohes Hühnerfleisch b) rohes Rinderfleisch c) rohes Schweinefleisch

5. Rohe Zwiebeln und Knoblauch können die roten Blutkörperchen beim Hund zerstören.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

6. Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Garcia Effekt?

Streichfrage a) Der Hund sieht Futter und beginnt zu speicheln. Parallel wird eine Glocke geläutet. In Zukunft speichelt der Hund immer, wenn die Glocke läutet. b) Der Hund wurde von einer Biene gestochen und verspürt Schmerzen. In Zukunft vermeidet er in die Nähe von Bienen zu gehen. c) Der Hund hat Kartoffeln gefressen, daraufhin fühlt er sich unwohl. In Zukunft frisst er keine Kartoffel mehr.

7. Ein 5 Monate alter Golden Retriver wird wöchentlich gemessen. Dabei ist sein Gewicht in den vergangenen 4 Wochen unverändert geblieben. Was kann das am ehesten bedeuten?

Streichfrage a) Er bewegt sich zu wenig. b) Er bekommt zu wenig Futter. c) Er hat eine gute Futterverwertung.

8. Es ist verboten, einem Tier, außer in Notfällen, Leistungen abzuverlangen, denen es wegen seines Zustandes offensichtlich nicht gewachsen ist oder die offensichtlich seine Kräfte übersteigen.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

9. Wenn ein Hund einen Mitmenschen nur ein bisschen belästigt, kann der Hundehalter für dieses Fehlverhalten des Hundes nicht rechtlich zur Verantwortung gezogen werden.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

10. Grundsätzlich ist das Amputieren oder Entfernen von Körperteilen oder Organen eines Wirbeltieres verboten. Eine Ausnahmeregelung von diesem Gesetz stellt die tierärztliche Indikation für die Amputation oder das Entfernen von Körperteilen oder Organen dar.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

11. Eine Anbindehaltung eines Hundes ist grundsätzlich verboten. Es gibt Ausnahmen in besonderen Fällen.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

12. Angeleint reagieren Hunde häufig aggressiver aufeinander. Was erklärt dieses Verhalten am wenigsten?

Streichfrage a) Die Hunde können aufgrund der Leine nicht ausweichen. b) Die erregte Stimmung der Hundehalter wird auf den Hund übertragen. c) Die Hunde können Ihre natürlichen Ausdrucksweisen an der Leine nicht zeigen.

13. Welche Funktion hat das Hecheln bei einem Hund?

Streichfrage a) Abwärtsregulation der Körpertemperatur. b) Schwitzen. c) Aufwärtsregulation der Körpertemperatur.

14. Was ist die normale Körpertemperatur eines Hundes?

Streichfrage a) 37,5 – 39,0°C b) 36,5 – 38,0°C c) 35,0 – 37,0°C

15. Was ist der normale Puls bei einem erwachsenen mittelgroßen Hund?

Streichfrage a) 70/min bis 130/min b) 90/min bis 150/min c) 50/min bis 110/min

16. Was ist die normale Atemfrequenz eines erwachsenen mittelgroßen Hundes in Ruhe?

Streichfrage a) 10 – 30 Atemzüge/min b) 20 – 40 Atemzüge/min c) 30 – 50 Atemzüge/min

17. Welche der folgenden Begriffe beschreibt einen Zahn, der typischerweise bei erwachsenen Hunden vorhanden ist, nicht jedoch bei Welpen?

Streichfrage a) Molaren b) Prämolaren c) Canini

18. Wie oft wird eine Hündin normalerweise im Jahr läufig?

Streichfrage a) 1 – 2 Mal b) 3 – 4 Mal c) 11 – 12 Mal

19. Schwellung der Scham; schleimiger und heller Scheidenausfluss, Menge abnehmend; starkes Interesse am Rüden; Deckbereitschaft; Rute wird zur Seite gestellt.

Streichfrage a) Proöstrus (Vorhitze) b) Östrus (Stehhitze) c) Metöstrus (Nachhitze)

20. Was ist der Unterschied zwischen Sterilisation und Kastration?

Streichfrage a) Sterilisation beschreibt die Entfernung der Keimanalgen; Kastration beschreibt die Unterbindung von Eileiter und Samenstrang. b) Sterilisation findet nur bei der Hündin und Kastration nur beim Rüden statt. c) Kastration beschreibt die Entfernung der Keimanalgen; Sterilisation beschreibt die Unterbindung von Eileiter und Samenstrang.

21. Welche der folgenden Aussagen über die „Hormonelle Läufigkeitsunterdrückung“ bei einer Hündin trifft in der Regel nicht zu?

Streichfrage a) Die hormonelle Läufigkeitsunterdrückung beim Hund muss täglich erfolgen. b) Die hormonelle Läufigkeitsunterdrückung beim Hund muss alle 3 bis 6 Monate wiederholt werden. c) Trotz hormoneller Läufigkeitsunterdrückung beim Hund kann es zu Läufigkeitsdurchbrüchen kommen.

22.

1) Die Scheinschwangerschaft tritt in der Regel 4 bis 9 Wochen nach der Läufigkeit auf.

2) Der Körper der Hündin steht während der Scheinschwangerschaft unter dem Einfluss gleicher Hormone wie bei einer richtigen Schwangerschaft.

3) Die Scheinschwangerschaft kann offen oder verdeckt auftreten.

4) Bei der Scheinschwangerschaft kann es zum Anschwellen der Milchdrüsen und Zitzen mit nachfolgendem Einschießen von Milch kommen.

5) Die Scheinschwangerschaft ist eine Erkrankung des Hundes.

22. Welche der o.g. Aussagen beschreiben eher die Scheinschwangerschaft?

Streichfrage a) Antwort 1,2,3 und 4 sind richtig b) Antwort 1,3 und 4 sind richtig c) Antwort 1 und 5 sind richtig

23. Unter welchen Umständen ist ein Schwangerschaftsabbruch bei einer Hündin nach einem ungewollten Deckakt vertretbar?

Streichfrage a) Medizinische Belange. b) Wenn man keine Möglichkeit hat den erwarteten Nachwuchs aufzuziehen. c) a und b sind richtig

24. Eine übermäßige Zufütterung von Mineralstoff- und Vitaminpräparaten ist unbedenklich

Streichfrage a) Diese Aussage ist wahr b) Diese Aussage ist falsch

25. Welches der folgenden Untersuchungsverfahren eignet sich nicht zum Diagnostizieren einer Analbeutelverstopfung?

Streichfrage a) Riechen b) Auskulation c) Adspektion

26. Ein Welpe wird in den ersten Lebensstunden über die Muttermilch mit einem natürlichen Schutzstoff gegen Infektionen versorgt.

Streichfrage a) Diese Aussage ist wahr. b) Diese Aussage ist falsch.

27. Wie lautet das empfohlene Impfschema zur Grundimmunisierung der Core Komponenten nach Stiko Vet? (Bemerkung: Gemäß Stiko VET sind Hepatitis und Tollwut durch den Tierarzt individuell anzupassen, da die Erkrankungen in Deutschland durch konsequente Impfung eingedämmt scheinen. Dies sagt nichts über die Notwendigkeit dieser Impfungen für Grenzüberschreitung oder Teilnahme z.B. an einer Hundeschule aus).

a)
8. Lebenswoche – Leptospirose, Parvovirose, Staupe
12. Lebenswoche – Leptospirose, Parvovirose, Staupe
16. Lebenswoche – Parvovirose, Staupe
15. Lebensmonat – Leptospirose, Parvovirose, Staupe

b)
4. Lebenswoche – Leptospirose, Parvovirose, Staupe
8. Lebenswoche – Leptospirose, Parvovirose, Staupe
12. Lebenswoche – Parvovirose, Staupe
11. Lebensmonat – Leptospirose, Parvovirose, Staupe

c)
8. Lebenswoche – Leptospirose, Parvovirose, Staupe
12. Lebenswoche – Leptospirose, Parvovirose, Staupe
16. Lebenswoche – Parvovirose, Staupe,
25. Lebensmonat – Leptospirose, Parvovirose, Staupe

27. Wie lautet das empfohlene Impfschema zur Grundimmunisierung der Core Komponenten nach Stiko Vet? (Bemerkung: Gemäß Stiko VET sind Hepatitis und Tollwut durch den Tierarzt individuell anzupassen, da die Erkrankungen in Deutschland durch konsequente Impfung eingedämmt scheinen. Dies sagt nichts über die Notwendigkeit dieser Impfungen für Grenzüberschreitung oder Teilnahme z.B. an einer Hundeschule aus).

Streichfrage a) A ist richtig b) B ist richtig c) C ist richtig

28. Welpen können sich über die Muttermilch mit Würmern ständig neu infizieren.

Streichfrage a) Diese Aussage ist wahr. b) Diese Aussage ist falsch.

29. Angst ist...

Streichfrage a) ... eine angeborene innere sowie äußere Stressreaktion des Körpers auf eine subjektive Bedrohung/ Gefahr. b) ... ist eine Verhaltensstörung. c)... eine Stressreaktion ohne ersichtlichen Grund.

30. Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Konstrukt „Furcht“?

Streichfrage a) Furcht entsteht, wenn eine Veränderung von Umwelteinflüssen absehbar ist. b) Furcht ist eine innere und äußere Stressreaktion auf eine subjektive Bedrohung. c) Furcht entwickelt sich durch negative Erfahrungen in der Vergangenheit.

31. Aggression ist grundsätzlich ein Fehlverhalten bei Hunden.

Streichfrage a) Diese Aussage ist wahr. b) Diese Aussage ist falsch.

32. Es gibt einige gefährliche Hunderassen. Dies lässt sich wissenschaftlich, ethologisch und molekularbiologisch beweisen.

Streichfrage a) Diese Aussage ist wahr. b) Diese Aussage ist falsch.

33. Welche der folgenden Aussagen ist in Bezug auf Emotionen falsch?

Streichfrage a) Durch Emotionen entstehen keine Verhaltensweisen. b) Bei der gleichen Emotion können unterschiedliche Verhaltensweisen entstehen. c) Bei gleichen Emotionen können die gleichen Verhaltensweisen entstehen.

34. Sie betreten zusammen mit Ihrem Hund eine düstere Reithalle, in der sie zuvor mit Ihrem Hund noch nie waren. Der Hundetrainer hat heute aufgrund des schlechten Wetters diese Halle für die Gruppenstunde angemietet. Ihr Hund ist angespannt und zeigt deutliche Anzeichen von Unsicherheit und Angst. Wie sollten Sie in dieser Situation am besten auf Ihren Hund reagieren?

Streichfrage a) Sie sollten den Hund ignorieren b) Sie sollten tröstend auf Ihren Hund einreden und ihn streicheln. c) Sie sollten Ihrem Hund zeigen, dass Sie ihm zur Seite stehen und die neue Situation gemeinsam mit ihm angehen, z.B. indem Sie mit ihm gemeinsam die Halle erkunden.

35. Was ist die wichtigste Funktion des abnormalen repetitiven Verhaltens (ARV)?

Streichfrage a) Reduktion von Aggression. b) Reduktion von Angst. c) Reduktion von motorischer Unruhe.

36. Zwangverhalten geht meist mit einer vorwiegenden Störung oder Veränderung der Basalganglien einher.

Streichfrage a) Diese Aussage ist wahr. b) Diese Aussage ist falsch.

37. Welche Aussage in Bezug auf Trennungsangst bei Hunden trifft zu?

Streichfrage a) Es leiden mehr Rüden als Hündinnen unter Trennungsangst. b) Es leiden mehr Hündinnen als Rüden unter Trennungsangst. c) Hündinnen und Rüden leiden ungefähr in gleichen Maßen an Trennungsangst.

38. Welche Aussage beschreibt am besten den Unterschied zwischen aggressivem Verhalten und Jagdverhalten eines Hundes?

Streichfrage a) Jagdverhalten dient der Distanzverminderung. Aggressives Verhalten dient der Vergrößerung von Distanz. b) Aggressives Verhalten dient der Distanzverminderung. Jagdverhalten dient der Vergrößerung von Distanz. c) Es gibt in dieser Hinsicht keinen großen Unterschied zwischen aggressivem Verhalten und Jagdverhalten, denn beides dient der Distanzverminderung.

39. Die schwierigste Aufgabe eines Hundetrainers ist es, einem Hund das Jagen abzugewöhnen. Welche Aussage des Hundetrainers trifft am besten zu?

Streichfrage a) „Das Jagdverhalten werden wir Ihrem Hund nie ganz abgewöhnen können.“ b) „Es gibt kein geeignetes Training um das Jagdverhalten ihres Hundes zu reduzieren.“ c) „Sie können als Mensch überhaupt nichts an dem Verhalten des Hundes ändern!“

40. Manche Menschen behaupten, dass ein Hund nicht ständig Zugang zu seinem Futter haben sollte. Welche Aussagen treffen in Bezug auf die Fütterung nicht zu?

Streichfrage a) Ein Hund sollte nicht ständig Zugang zu seinem Wasser haben, da er sich das Wasser als Belohnung für richtiges Verhalten erarbeiten soll. b) Ein Hund sollte nicht ständig Zugang zu seinem Futter haben, da er sich das Futter als Belohnung für richtiges Verhalten erarbeiten soll. c) Ein Hund der immer satt ist kann nicht mehr so gut mit Leckerchen belohnt werden während des Trainings.

41. Wie ist der Hundetransfer aus dem Ausland (z.B. Spanien) nach Deutschland aus tierschutzrechtlichen, psychischen und physischen Aspekten zu bewerten? Nennen Sie mindestens drei Argumente! Bewerten Sie den Hundetransfer grundsätzlich eher als positiv oder als negativ?

42. Was ist die Erregungslage eines Hundes? Beschreiben Sie die „Erregungslage“ kurz allgemein.

43. Beschreiben Sie kurz die typischen Eigenschaften eines „Hofhundes“.

44. Beschreiben Sie kurz worauf bei der Fütterung eines Hundes zu achten ist und welche Auffälligkeiten ein Hundetrainer an Aussehen und Verhalten feststellen kann. Welche Rückschlüsse lassen diese Auffälligkeit auf den Fütterungszustand des Hundes zu?

45. Beschreiben Sie kurz, woran Sie einen Notfall erkennen können und was Sie machen sollten.

a) Insektenstich

b) Hitzeerschöpfung/ Hitzschlag

c) blutende Wunden

d) Vergiftung

e) Unterkühlung

f) Margen-Darm Erkrankung

46. Auch mit einem gesunden Hund können prophylaktisch Übungen für den Umgang in einer Notfallsituation geübt werden. Nennen Sie mindestens 3 sinnvolle Übungen, die Sie mit einem Hund trainieren sollten, damit dieser im Notfall besser zu handeln ist. (keine Beschreibung)

47. Beschreiben Sie allgemein die Haftungsregelungen für Sie als Hundetrainer und den Hundehalter. Welche Vorkehrungen und Absicherungen sollten vom Hundetrainer und Hundehalter getroffen werden?

48. Nennen Sie mindestens 3 Dinge, die zu beachten sind beim Autofahren mit Hund.

49. Bei der Auswahl eines Hundes sollte man sich einige Fragen stellen. Nennen Sie mindestens 3 relevante Fragen, die man sich vor der Wahl eines Hundes stellen sollte.

50. Geben Sie ein kurzes persönliches Statement zu der Aussage: „Hunde brauchen klare Regeln“.

51. Nennen Sie mindestens 5 grundlegend wichtige Dinge im Zusammenleben zwischen Mensch und Hund.

52. Hunde dürfen den Menschen nicht angreifen, anspringen oder anrempeln. Wann und unter welchen Bedingungen darf ein Welpe dies dennoch machen?

53. Nennen Sie mindestens 5 Dinge, die ein Kind im Umgang mit dem Hund unbedingt lernen muss.

54. Beschreiben Sie die Sinnesleistung von Hunden im Vergleich zum Menschen?

55. Welche Mindestvoraussetzungen für die Haltung von Haushunden sollten eingehalten werden?

Eigenverantwortungserklärung * Hiermit bestätige ich, dass ich die Prüfung alleine und ohne Hilfsmittel geschrieben habe.

Diese Website benutzt Cookies, um Ihnen das beste Erlebnis zu ermöglichen. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter Cookies.