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3. Zwischenprüfung

Die nachfolgenden Fragen beziehen sicher immer- sofern nicht anders angegeben – auf den Hund. Bei allen Multiple Choice Fragen ist jeweils nur eine Antwort richtig.

Nachfolgend haben Sie 55 Fragen. Es müssen 50 Fragen beantwortet werden. 5 Fragen MÜSSEN gestrichen werden, dieses können auch schriftlich zu beantwortende Fragen sein, hierzu schreiben Sie bitte einfach in das Feld "Streichfrage". Sollten Sie die 5 Fragen nicht streichen, werden 5 richtig beantwortete Fragen gestrichen.

Bei der Beantwortung der offenen Fragen reichen kurze Erklärungen aus.

Zur Beantwortung dieser Fragen stehen Ihnen 60 Minuten Zeit zur Verfügung.

Viel Erfolg!

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1.Intelligenz ist die Fähigkeit eines Individuums in einer bestimmten Situation geeignetes Verhalten zu zeigen.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

2. Hunde haben kein Zahlenverständnis.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

3. Hunde orientieren sich vorwiegend allozentrisch.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

4. Adam Miklosi untersuchte in einem Experiment die Assoziation und Logik des Hundes. Er stellte drei Schirme auf. Er lies den Hund hinter den Schirmen nach einem versteckten Objekt suchen. Er konnte beobachten, dass sich die Suchgeschwindigkeit des Hundes erhöhte, wenn der Hund das Objekt nicht hinter dem ersten Schirm auffinden konnte.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

5. Das Prinzip von Ursache und Wirkung scheint kaum Bestandteil der mentalen Ausstattung eines Hundes zu sein.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

6. Je intensiver die Partnerschaft zwischen Mensch und Hund ist, desto eher handelt der Hund dieser Ansicht nach erst im Einverständnis mit dem Menschen – und desto zögerlicher entwickelt er Eigeninitiative.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

7. Die Frage, ob Hunde intelligenter sind als Schimpansen, kann nach Miklosi anhand ausgewählter kognitiver Testungen beantwortet werden.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

8. Eine Persönlichkeit ist vom individuellen Verhalten abzuleiten – damit unterscheidet sich die Arbeit über Hundepersönlichkeiten vom Ansatz und der Vorgehensweise her zunächst einmal gar nicht von anderen Verhaltensuntersuchungen. (Feddersen-Petersen)

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

9. Bei der Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen muss die Objektivität, Reliabilität (Zuverlässigkeit) und Validität (Gültigkeit) gewährleistet sein.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

10. Untersuchungen des Psychologen Prof. Dr. Olbrich von der Universität Erlangen belegen, dass Hunde das positive Selbstwertgefühl, die Selbstbejahung und das Vertrauen in die eigene Person zu stärken vermögen.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

11. Die Bedeutung von Zoonosen, also einer Krankheitsübertragung vom Hund auf den Menschen, schätzt Professor Piotrowski als sehr hoch ein, wobei er sich auf neuere Untersuchungen beruft, nach denen diese Gefahr wohl stets zu gering eingeschätzt wurde.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

12. Der unkomplizierte Kontakt zu einem Tier, die Fürsorge für dieses Tier zu tragen, die Bestätigung gebraucht zu werden, die Lebensfreude und die nicht an Bedingungen geknüpfte Liebe des Tieres geben vielen Menschen den Mut zurück, ihr Leben zuversichtlicher und aktiver in die Hand zu nehmen.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

13. Verhaltensauffälligkeiten oder -störungen mit Hilfe einer "Heildressur", in Abwesenheit des Hundehalters in fremder Umgebung (Hundeschulen, Ausbildungsstätten), zu >behandeln<, ist verhaltensbiologisch indiziert und ungefährlich.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

14. Ein Trainingsplan für ein einzelnes Verhalten sollte aus drei Schritten bestehen: 1. Trainingsziele, 2. Ausgangspunkt festlegen 3. Der Weg vom Ausgangspunkt zum Ziel

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

15. Das Premack-Prinzip besagt, dass man den Hund mit allem belohnen kann, was er lieber macht als das, was er gerade tut.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

16. Bei der Erstellung eines Trainingsplans ist es für den Trainer sehr wichtig, Erwartungen und Wünsche des Hundehalters zu berücksichtigen.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

17. Für einen qualitativ hochwertigen Gruppenunterricht sollte die Gruppengröße auf acht (maximal zehn) Teams pro Trainer begrenzt sein.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

18. „Mein Hund lässt sich nicht mit Leckerchen motivieren“. Das ist eine häufige Aussage von Hundehaltern. Die häufigste Ursache ist, dass der Hund keine Leckerchen mag.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

19. Die Führungsqualitäten des Hundehalters, sowie eine solide Vertrauensbasis zwischen Hund und Mensch sind ausschlaggebend für den Hund im Training.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

20. Eine (Transport-) Box sollte nicht als Time-Out-Ort verwendet werden.

Streichfrage a) Diese Aussage ist richtig. b) Diese Aussage ist falsch.

21. Dogdancing...

Streichfrage a) ...ist eine moderne Trainingsmethode, bei der Hund und Halter alltägliche Trainingselemente verwenden, um eine Choreographie zur Musik zu erarbeiten. b) ...eignet sich für fast jeden Hund und kann fast überall eingesetzt werden. c) a und b sind richtig

22.
1. Clicker-Training
2. Target-Training
3. Freies Formen
4. Stärkung von Spontanverhalten

22. Welche der o.g. Trainingsmethoden eignen sich besonders gut beim Training des Dogdancing?

Streichfrage a) 1 und 2 sind richtig b) 1,2 und 4 sind richtig c) 1,2,3 und 4 sind richtig

23. Welches Kinderspiel ist am besten vergleichbar mit der Trainingsmethode „Freies Formen“.

Streichfrage a) Topfschlagen (mit verbundenen Augen über den Boden krabbeln und dabei mit einem Löffel auf den Boden klopfen, bis ein Topf erreicht ist) b) „Heiß oder kalt“ (ein verstecktes Objekt suchen, dabei sagen die anderen „kalt“, wenn sich das Kind nicht in der Nähe des Objekts befindet, und „wärmer“ oder „heiß“, wenn das Kind sich dem Objekt nähert.) c) Reise nach Jerusalem (Es gibt einen Stuhl weniger, als Kinder. Die Kinder laufen, solange die Musik spielt, um die Stühle und müssen sobald die Musik stoppt sich auf einen Stuhl setzen. Ein Kind hat keinen Stuhl und scheidet aus.)

24. Manche Leute behaupten: „Einem Hund Kunststücke beizubringen ist nicht artgerecht!“ Wofür sollte das „Kunststücke beibringen“ eher nicht genutzt werden?

Streichfrage a) Zur Förderung der Bindung zwischen Hund und Mensch. b) Als Freizeitbeschäftigung und zur Förderung der kognitiven Fähigkeiten des Hundes. c) Um die Dominanz des Hundehalters zu stärken.

25. Der 1969 in der „pet oriented child psychology“ veröffentlichte Fall des Kinderpsychiaters Boris Levinson beschreibt die Wirkung eines Labradors auf einen sehr verschlossenen Jungen. Der Junge hatte zuvor nicht mit dem Psychiater gesprochen. Als er auf den Labrador trifft, beginnt der Junge plötzlich mit dem Hund zu sprechen. Wie lässt sich die Wirkung des Hundes auf den Jungen am besten beschreiben?

Streichfrage a) Der Hund wirkt als Katalysator zwischen dem Jungen und dem Psychiater. b) Der Hund übernimmt die Therapie des Jungen. c) Der Hund hat keine Wirkung auf den Jungen, wirkt aber beruhigend auf den Psychiater.

26. Animal Assisted Therapy (AAT) – Tiergestützte Therapien beinhalten ...

Streichfrage a) ...abgestimmte Tierbesuchsprogramme. b) ...pädagogische Maßnahmen für Kinder und Jugendliche mit Tieren. c) ...individuelle Therapie mit Tieren in Begleitung eines Therapeuten.

27. Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Lernmethode „Chaining“?

Streichfrage a) Das Verhalten wird in kleinen Schritten geformt und belohnt, bis das gewünschte Verhalten erreicht ist. Dann erst wird das nötige Erkennungssignal gegeben. b) Eine Handlungskette wird in kleine Untereinheiten zerlegt, die alle einzeln nacheinander geübt werden und nach und nach zusammengeführt werden. Dabei beginnt man normalerweise mit der Endhandlung und fügt die vorhergehenden Übungen der Reihe nach hinzu. c) Ein gewünschtes Verhalten wird durch eine besondere Belohnung bestärkt.

28. Welche der folgenden Handlungen/ Eigenschaften passen am besten, beim Versuch dem Hund das Kommando bzw. die Handlung „Platz“ beizubringen?

Streichfrage a) Positive Bestärkung – Geduld – Generalisieren – Intermittierend belohnen b) Negative Bestärkung – Geduld – Generalisieren – Intermittierend belohnen c) Positive Bestrafung – Geduld – Generalisieren – Intermittierend belohnen

29. Was ist bei einem Handzeichen zu beachten?

Streichfrage a) Handzeichen stellen immer eine Bedrohung für den Hund dar. b) Handzeichen sollten, vor allem auf Distanz, körperfern gegeben werden. c) Handzeichen sollten immer nah am Körper gegeben werden.

30. Welche Handlungen sollten beim Erlernen des Kommandos „AUS“ unbedingt vermieden werden?

Streichfrage a) Hinter dem Hund herlaufen. b) Das Objekt gegen ein Leckerchen tauschen. c) Warten bis der Hund kein Interesse mehr an dem Objekt hat und dann sobald er es fallen lässt, das Kommando „ AUS“ sagen.

31. Das in den Medien oft als „Bindungshormon“ bezeichnete Hormon wird durch intensive sensorische Stimulation, wie zum Beispiel beim Berühren, manchmal aber auch durch Blickkontakt, freigesetzt. Das Hormon kann unter anderem prosoziales Verhalten und eine Senkung des Kortisol Spiegels bewirken. Wie heißt dieses Hormon?

32. ... ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen und wahrscheinlich auch anderer Lebewesen. Wir unterscheiden sie in sicher, unsicher-ambivalent, unsicher-vermeidend und desorganisiert. Um welche Phänomen handelt es sich?

33. ... ist, der Wunsch Nähe zu dem Kind oder Tier herzustellen, welches hilfebedürftig ist. Dieses Verhaltenssystem wird befriedigt durch das Aufnehmen, Halten, Füttern, Berühren oder auch durch das Sprechen mit dem Kind oder Tier, denn dabei wird der Stress reduziert, den ich entwickelt habe. Um welches Phänomen handelt es sich?

34. Nennen Sie drei typische Bereiche in denen „Servicehunde“ eingesetzt werden können! Keine Beschreibung!

35. Welche Hunde können therapeutisch wirken? (maximal zwei Sätze!)

36. Nennen Sie einen Grund, warum es wichtig ist einen Therapieplan zu erstellen! (maximal drei Sätze!)

37. Beschreiben sie kurz den Aufbau eines Trainings für das Kommando/ Verhalten „SITZ“! (maximal drei Sätze!)

38. Beschreiben sie kurz den Aufbau eines Trainings für das Kommando/ Verhalten „Platz“! (maximal drei Sätze!)

39. Beschreiben sie kurz den Aufbau eines Trainings für das Kommando/ Verhalten „NEIN“! (maximal drei Sätze!)

40. Beschreiben sie kurz den Aufbau eines Trainings für das Kommando/ Verhalten „KOMM“ (Rückrufsignal)! (maximal drei Sätze!)

41. Beschreiben sie kurz den Aufbau eines Trainings für das Kommando/ Verhalten „BEI FUSS“! (maximal drei Sätze!)

42. Beschreiben sie kurz den Aufbau eines Trainings für das Kommando/ Verhalten „BLEIB“! (maximal drei Sätze!)

43. Was ist eine Verhaltensstörung? (Feddersen-Petersen) Allgemeine Definition, keine Beschreibung!

44. Was ist Motivation? (Feddersen-Petersen) Allgemeine Definition, keine Beschreibung!

45. Was ist das „Wesen“ eines Hundes (Feddersen-Petersen)?

46. Was sind Verhaltensstile (Coping-Styles; Bewältigungsstrategien) laut (Feddersen-Petersen)? Allgemeine Definition! Keine Beispiele)

47. Nennen Sie die vier Charakteristika, mit denen Temperament laut (Feddersen-Petersen) umschrieben wird! (Keine Beschreibung!)

48. Nennen Sie einen „Trick“, den Sie einem Hund beibringen können und beschreiben Sie kurz, wie Sie dies machen würden! (maximal drei Sätze!)

49. Wofür und wann sollte ein „Freizeichen“ verwendet werden? (maximal drei Sätze!)

50. Beschreiben Sie kurz ein Generalisierungstraining! (maximal drei Sätze!)

51. Wofür ist das Generalisierungstraining wichtig? (maximal drei Sätze!)

52. Zur Beurteilung einer Mensch-Hund-Beziehung ist eine Art „Charakteranalyse“ von Mensch und Hund notwendig. Beschreiben Sie einen möglichen Test der „Mensch-Hund-Beziehung! (maximal drei Sätze!)

53. Was kann mit der Übung „Blickkontakt stärken“ bewirkt werden? (maximal zwei Sätze!)

54. Was ist ein „Clicker“ und wie wirkt dieser? (maximal zwei Sätze!)

55. Was ist ein „Target-Training“? (maximal zwei Sätze!)

Eigenverantwortungserklärung * Hiermit bestätige ich, dass ich die Prüfung alleine und ohne Hilfsmittel geschrieben habe.

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